Liebe Mamas,
ich weiß zwischen Windeln wechseln, Brei kochen, eurem täglichen Haushalt, eurem Job und dem Versuch ein soziales Leben aufrechtzuerhalten, bleibt die eigene Selbstfürsorge fast immer auf der Strecke. Man fühlt sich schuldig, wenn man sich Zeit für sich selbst nimmt, als würde man seine Familie vernachlässigen. Aber wisst ihr was? Das ist ein Trugschluss! Eine glückliche, ausgeglichene Mama ist die beste Basis für eine glückliche Familie. Ich zeige euch ein paar kleine Handgriffe mit denen ihr euch eure verdiente „Me-Time“ zurückerobert und das ganz ohne schlechtes Gewissen. Denn eure mentale Gesundheit ist genauso wichtig wie die eurer Kinder!
01
Kennt ihr das Gefühl, wenn die To-do-Liste endlos scheint? Wäscheberge, Essensschlachten, tausend E-Mails, unerledigte Telefonate und dann noch die ganzen Termine der Kinder. Es ist überwältigend! Aber nicht alle Aufgaben sind gleich wichtig. Ich habe gelernt, meine Aufgaben nach Priorität zu ordnen. Meine „Top 3“-Liste für den Tag hilft mir, fokussiert zu bleiben und Zeitfresser zu vermeiden. So bleibt mehr Zeit für mich und meine Bedürfnisse.
Praxis-Tipp: Jeden Abend nehme ich mir 10 Minuten Zeit, um meine Top 3 Aufgaben für den nächsten Tag zu planen. Ich schreibe sie auf und hänge sie an den Kühlschrank. So starte ich produktiv in den Tag und habe abends mehr Zeit für meine Me-Time.
02
Multitasking? Klingt super, ist aber oft kontraproduktiv! Mamas sind wahre Multitasking-Künstlerinnen, aber es führt oft zu Stress und Überforderung. Stattdessen konzentriert euch darauf eine Aufgabe nach der anderen zu erledigen. Glaubt mir, das spart Zeit und Nerven!
Praxis-Tipp: Blockt euch feste Zeiten für bestimmte Aufgaben. Zum Beispiel 20 Minuten Power-Putzen ohne Ablenkung und schon ist das Wohnzimmer blitzblank! Oder 30 Minuten konzentriertes Arbeiten am Laptop, während die Kinder ein Hörbuch hören.
03
Routinen sind die Rettung! Feste Zeiten für das Aufstehen, Essen und Schlafen gehen, geben mehr Struktur und sparen Entscheidungszeit. Zum Beispiel eine Morgenroutine mit 15 Minuten Ruhe vor dem Familien-Wahnsinn kann Gold wert sein!
Praxis-Tipp: 15 Minuten früher aufstehen, einen Kaffee in Ruhe genießen und tief durchatmen. Diese 15 Minuten können auch super für eine kurze Meditation oder Yoga-Übungen genutzt werden. So startet ihr entspannt in den Tag.
04
Die meisten Mamas wollen immer alles alleine schaffen. Aber das muss gar nicht sein! Euer Partner kann beim Kochen helfen, die Kinder können ihr Spielzeug selbst aufräumen. Aufgaben teilen entlastet euch und stärkt das Familiengefühl.
Praxis-Tipp: Erstellt euch eine Familien-Wochenplan, in dem jeder seine Aufgaben hat. So fühlen sich alle Familienmitglieder eingebunden und ihr habt mehr Zeit für euch.
05
„Nein“ sagen? Als Mama ist das oft schwer, manchmal sogar unmöglich. Mamas wollen es allen recht machen. Aber es ist wichtig, euch Grenzen zu setzen und euch Zeit für eure Bedürfnisse zu nehmen.
Praxis-Tipp: Sagt öfter mal „Nein“ zu Dingen, die euch nicht guttun. Eure mentale Gesundheit ist genauso wichtig wie die eurer Familie. Mit der Zeit werdet ihr lernen höflich, aber bestimmt abzusagen, ohne euch dabei schlecht zu fühlen.
06
Ständige neue Nachristen, endlose WhatsApp-Gruppen und ständiges Scrollen auf Social Media, all das raubt dir wertvolle Zeit und Energie. Gerade im Mama-Alltag ist es wichtig, dir bewusste Grenzen zu setzen und die digitalen Zeitfresser zu minimieren.
Praxis-Tipp: Plane feste Zeiten für Social Media ein und gönn dir außerhalb dieser Phasen ganz bewusst digitale Pausen. Hilfreich sind Apps, die die Bildschirmzeit begrenzen, so bleibt mehr Raum für echte Erholung und das, was wirklich zählt.
👉 Mehr hilfreiche Impulse findest du im Blogbeitrag Digitale Balance für Mamas: Entspannt durch den Online-Alltag mit Kindern
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Ob früh am Morgen oder spät am Abend, diese ruhigen Momente gehören nur dir! Du kannst die Zeit zum Meditieren oder Lesen nutzen, ein Bad nehmen oder einfach nur in Ruhe eine Tasse Tee genießen.
Praxis-Tipp: 15 Minuten früher aufstehen oder 20 Minuten länger aufbleiben, diese kleinen Auszeiten machen einen großen Unterschied. Such dir einen gemütlichen Platz in deiner Wohnung, richte ihn so ein, wie du es für richtig hälst und genieße deine kleine Ruhe-Oase.
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Auch kleine Auszeiten zählen! 10 Minuten in der Mittagspause, 15 Minuten vor dem Schlafengehen oder sogar 5 Minuten, in denen du tief durchatmen und dich auf deinen Atem konzentrierst, helfen dir, den Akku wieder aufzuladen.
Praxis-Tipp: Trage Dir deine „Me-Time“-Termine fest in deinen Kalender ein, genauso wie jeden anderen Termin! Du kannst dafür zum Beispiel eine Achtsamkeits-App nutzen, die dich an deine Pausen erinnert oder du wirfst einen Blick in unser Workbook „10-Minuten-Me-Time” - Dein tägliches Selfcare-Workbook für mehr Balance, Ruhe & neue Energie im Mama-Alltag
09
Je selbstständiger deine Kinder sind, desto mehr Zeit hast du für dich. Altersgerechte Aufgaben fördern ihr Selbstbewusstsein und entlasten dich.
Praxis-Tipp: Ein Belohnungssystem kann deine Kinder motivieren, etwas mehr im Haushalt mitzuhelfen. Eine „Aufgaben-Tafel“, auf der jeder seine erledigten Aufgaben markieren kann, hilft spielerisch euren Familienhaushalt zu organisieren und die Kinder einzubinden.
10
Der Perfektionismus ist ein echter Zeitfresser und Stressverursacher! „Gut genug“ ist völlig ausreichend. Ein bisschen Chaos ist okay, ein schnelles Abendessen auch. Mamas müssen nicht immer perfekt sein!
Praxis-Tipp: Erlaube dir, Dinge unvollständig zu lassen und dich mit „gut genug“ zufriedenzugeben. „Perfekt ist der Feind von gut“.
Liebe Mamas, ihr seid großartig! Gönnt euch eure Auszeiten, tankt neue Energie und genießt euer Mama-Leben in vollen Zügen, ohne schlechtes Gewissen. Ihr habt es verdient! Fangt noch heute an, euch eure „Me-Time“ Stück für Stück zurückzuerobern. Ihr werdet sehen, es lohnt sich. 💛
👉 Wenn du dir mehr Struktur, Ruhe und echte Zeitinseln in deinem Mama-Alltag wünschst, dann wirf doch einen Blick in unser eBook Mama, vergiss dich nicht – Dein eBook für mehr Selbstfürsorge im Mama-Alltag
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